Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1998 - 20 B 1424/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3108
OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1998 - 20 B 1424/97 (https://dejure.org/1998,3108)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.06.1998 - 20 B 1424/97 (https://dejure.org/1998,3108)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 (https://dejure.org/1998,3108)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,3108) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Ordnungsverfügung über die Pflicht zur Überlassung von anfallenden Sortierresten; Abgrenzung zwischen der energetischen Verwertung und der thermischen Behandlung zum Zwecke der Beseitigung von Müll; Auslegung des Begriffs Abfall zur Verwertung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Abgrenzung zwischen Verwertung und Beseitigung von Abfall

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1998, 1207
  • DÖV 1999, 434
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 10.92

    Abfallbeseitigung - Altanlage - Altreifen - Abfallbegriff - Bestandsschutz -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1998 - 20 B 1424/97
    vgl. Nds. OVG, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 M 3055/97 -, S. 6 des Beschlußabdrucks; VG Stade a.a.O., S. 12 des Beschlußabdrucks; Kunig, NVwZ 1997, 209 (214); vgl. zum ähnlich gelagerten Problem der Qualifizierung von Abfall im objektiven Sinne nach dem außer Kraft getretenen Abfallgesetz bereits BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1993 - 7 C 10.92 -, NVwZ 1993, 990 (992).
  • OVG Niedersachsen, 06.05.1998 - 7 M 3055/97

    Ersatzbrennstoff; Energetische Verwertung von Abfall; Thermische Behandlung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1998 - 20 B 1424/97
    vgl. Nds. OVG, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 M 3055/97 -, S. 6 des Beschlußabdrucks; VG Stade a.a.O., S. 12 des Beschlußabdrucks; Kunig, NVwZ 1997, 209 (214); vgl. zum ähnlich gelagerten Problem der Qualifizierung von Abfall im objektiven Sinne nach dem außer Kraft getretenen Abfallgesetz bereits BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1993 - 7 C 10.92 -, NVwZ 1993, 990 (992).
  • VG Bremen, 22.11.1996 - 2 V 171/96
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1998 - 20 B 1424/97
    vgl. VG Bremen, Beschluß vom 22. November 1996 - 2 V 171/96 -, GewA 1997, 172 (173); VG Stade, Beschluß vom 9. Mai 1997 - 6 B 480/97 -, S. 13 des Beschlußabdrucks.
  • VG Düsseldorf, 25.03.1998 - 16 L 5700/97
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1998 - 20 B 1424/97
    vgl. Nds. OVG a.a.O., S. 7 f. des Beschlußabdrucks; VG Stade a.a.O., S. 16 des Beschlußabdrucks; VG Düsseldorf, Beschluß vom 25. März 1998 - 16 L 5700/97 -, S. 8 des Beschlußabdrucks; Dolde/Vetter, NVwZ 1997, 937 (942).
  • VG Karlsruhe, 02.02.2001 - 11 K 1246/00

    Abfallbeseitigung - gefährlicher Abfall

    Von einer rechtmäßigen energetischen Verwertung lässt sich mithin nur dann sprechen, wenn die Maßnahme als solche eine nach § 4 Abs. 4 KrW-/AbfG zu beurteilende energetische Verwertung darstellt und zugleich die Zulässigkeitsvoraussetzung des § 6 Abs. 2 KrW-/AbfG erfüllt (OVG Lüneburg, Beschl.v. 06.05.1998, a.a.O., 1203; OVG Münster, Beschl.v. 25.06.1998, NVwZ 1998, 1207, 1208; Schink, VerwArch. 1997, 230, 259).

    Nach anderer Auffassung schließt es der Normtext nicht aus, den durch einen Sortier- bzw. Behandlungsvorgang durch einen Abfallentsorgungsbetrieb entstandenen Abfall - mit identischen Inhaltsstoffen - als "einzelnen Abfall" zu bewerten; eine am Normzweck orientierte Auslegung spreche eher dafür, als Vermischung im Sinne der Vorschrift nur die gezielt auf eine Heizwertanreicherung hin erfolgende Vermischung zu verstehen, nicht hingegen eine solche, die den betrieblichen Erfordernissen einer Sortieranlage gehorcht, in der es sinnlos wäre, die jeweils angelieferten Abfallgemische trotz gleicher Sortierziele getrennt zu halten und zu sortieren (OVG Münster, Beschl.v. 25.06.1998, a.a.O., 1209; ähnlich Giesberts, NVwZ 1999, 600, 605; Baars, UPR 1997, 229, 232).

    d) Entgegen der Ansicht des Antragsgegners lässt sich der Formulierung in § 4 Abs. 4 S.1 1.HS KrW-/AbfG "Einsatz als Ersatzbrennstoff" ferner nicht entnehmen, dass nur dann eine energetische Verwertung stattfindet, wenn die Abfälle als Ersatzbrennstoff Primärenergie direkt ersetzen (Substitution der Stützfeuerung), bei einer Verbrennung auf dem Rost deshalb stets eine Beseitigung durch thermische Behandlung vorliege (ebenso OVG Lüneburg, Beschl.v. 06.05.1998, a.a.O., 1203; OVG Münster, Beschl.v. 25.06.1998, a.a.O., 1208, 1209; Petersen, a.a.O., S.1118).

    Vorzugswürdig erscheint der Kammer jedoch die Auffassung, die als wesentliches Kriterium für die Bestimmung des Hauptzwecks auch auf den Schadstoffgehalt des Abfalls abstellt (vgl. Dolde/ Vetter, Aktuelle Fragen der Verwertung und Beseitigung von Abfällen nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, S. 118 bis 121; Dieckmann/ Graner, NVwZ 1998, 221, 224; OVG Lüneburg, Beschl.v. 06.05.1998, a.a.O., 1204; OVG Münster, Beschl.v. 25.06.1998, a.a.O., 1209; Baars, a.a.O., S. 233).

    Auf der anderen Seite kann die Höhe des Heizwerts ein wesentliches Indiz für eine auf Verwertung gerichtete Zielsetzung der Maßnahme sein (vgl. OVG Münster, Beschl.v. 25.06.1998, a.a.O., 1209).

  • VG Düsseldorf, 11.12.2001 - 17 K 8739/98

    Voraussetzungen des Anspruchs einer Krankenhausbetreiberin auf Befreiung von dem

    Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - u. 18. September 1998 - 22 B 1856/98 - Cancik - Das Sortieren von Abfallgemischen und die Unterscheidung von 'Verwertung - Beseitigung' nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, BayVBl. 2000, 711 (716); Klages - Praktisch bedeutsame Entwicklungen im Abfallrecht einschließlich des Abfallgebührenrechts, ZfW 2001, 1 (10).

    Dessen ungeachtet überschreitet der dabei festgestellte Wert den Wert von 11.000 kJ/kg um 68 %; vgl. zum Ganzen auch OVG NRW, Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - sowie Rindtorff, DVBl. 2001, 1038.

    Dass die Klägerin "?Etikettenschwindel" betriebe, mithin der quantitative oder substanzielle Anteil an verwertungsfähigem Abfall bei den streitgegenständlichen A- und B-Abfällen so gering wäre, dass sich der Eindruck aufdrängte, die gewählte Art und Weise der Entsorgung diene vorrangig dem Zweck, der Überlassungspflicht zu entgehen, zu diesem Kriterium BVerwG, Urt. v. 15. Juni 2000 - 3 C 4.00 -, NVwZ 2000, 1178 (1179), sowie OVG NRW, Beschl. v. Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - u. 18. September 1998 - 22 B 1856/98 - ferner Esser - Anm. zu BVerwG, Urt. v. 15. Juni 2000 - 3 C 4.00 -, AbfallPrax 2000, 198 (199); Kibele - Grüntischig - oder: Der 3. Senat des BVerwG zur Qualifizierung von gewerblichen Abfallgemischen, NVwZ 2001, 42; Weidemann - Zum Verhältnis von privater Verwertungs- und kommunaler Entsorgungspflicht, NVwZ 2000, 1131 (1133); zum Ganzen auch Dieckmann, ZUR-Sonderheft 2000, 70 (73 f.), ist weder erkennbar noch dem Ergebnis des von der Beklagten eingeholten Gutachtens zu entnehmen, beläuft sich doch der aus der untersuchten Probe ermittelte Anteil der Abfälle zur Beseitigung auf 20 %.

    OVG NRW, Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - u. 18. September 1998 - 22 B 1856/98 -.

    OVG NRW, Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 -.

  • VG Düsseldorf, 11.12.2001 - 17 K 885/00

    Ausgestaltung der Verwertung bzw. Beseitigung von angefallenen und überlassenen

    Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - u. 18. September 1998 - 22 B 1856/98 - Cancik - Das Sortieren von Abfallgemischen und die Unterscheidung von 'Verwertung - Beseitigung' nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, BayVBl. 2000, 711 (716); Klages - Praktisch bedeutsame Entwicklungen im Abfallrecht einschließlich des Abfallgebührenrechts, ZfW 2001, 1 (10).

    Dem ist der Beklagte nicht in substantiierter Weise entgegengetreten; vgl. in diesem Zusammenhang auch die Ausführungen in dem Urteil der Kammer vom 11. Dezember 2001 - 17 K 8739/98 - sowie zum Ganzen auch OVG NRW, Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - sowie Rindtorff, DVBl. 2001, 1038.

    Dass die Klägerin "?Etikettenschwindel" betriebe, mithin der quantitative oder substanzielle Anteil an verwertungsfähigem Abfall bei den streitgegenständlichen A- und B-Abfällen so gering wäre, dass sich der Eindruck aufdrängte, die gewählte Art und Weise der Entsorgung diene vorrangig dem Zweck, der Überlassungspflicht zu entgehen, zu diesem Kriterium BVerwG, Urt. v. 15. Juni 2000 - 3 C 4.00 -, NVwZ 2000, 1178 (1179), sowie OVG NRW, Beschl. v. Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - u. 18. September 1998 - 22 B 1856/98 - ferner Esser - Anm. zu BVerwG, Urt. v. 15. Juni 2000 - 3 C 4.00 -, AbfallPrax 2000, 198 (199); Kibele - Grüntischig - oder: Der 3. Senat des BVerwG zur Qualifizierung von gewerblichen Abfallgemischen, NVwZ 2001, 42; Weidemann - Zum Verhältnis von privater Verwertungs- und kommunaler Entsorgungspflicht, NVwZ 2000, 1131 (1133); zum Ganzen auch Dieckmann, ZUR-Sonderheft 2000, 70 (73 f.), ist weder erkennbar noch dem Ergebnis des von der Beklagten eingeholten Gutachtens zu entnehmen, beläuft sich doch der aus der untersuchten Probe ermittelte Anteil der Abfälle zur Beseitigung auf 20 %.

    OVG NRW, Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 - u. 18. September 1998 - 22 B 1856/98 -.

    OVG NRW, Beschl. v. 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1999 - 20 B 2007/98

    Abfallüberlassung

    vgl. OVG NRW, Beschluß vom 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 -, NVwZ 1998, 1207 (1208); Beschluß vom 18. September 1998 - 22 B 1856/98 -, NVwZ 1999, 674 (675); Nds. OVG, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 M 3055/97 -, NVwZ 1998, 1202 (1203).

    vgl. OVG NRW, Beschluß vom 25. Juni 1998, a.a.O., S. 1209; Beschluß vom 18. September 1998, a.a.O., S. 675; Nds. OVG, a.a.O., S. 1204; OVG Rheinl.- Pfalz, a.a.O., S. 433 f.

    vgl. OVG NRW, Beschluß vom 25. Juni 1998, a.a.O., S. 1208 f.; Beschluß vom 18. September 1998, a.a.O., S. 675 f.; Nds. OVG, a.a.O., S. 1203 f.; VGH B.-W., Urteil vom 20. Oktober 1998 - 14 S 1037/98 -, NuR 1999, 336 (337); OVG Rheinl.-Pfalz, a.a.O., S. 433.

    vgl. OVG NRW, Beschluß vom 25. Juni 1998, a.a.O., S. 1209; Beschluß vom 18. September 1998, a.a.O., S. 676; Nds. OVG, a.a.O., S. 1203 f.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.01.1999 - 8 B 12627/98

    Abfall zur Verwertung; Abfall zur Beseitigung; Abfallgemisch; Entsorgungspflicht;

    In diesem Fall ist auf dieses "Abfallgemisch" als den "einzelnen Abfall" abzustellen und zu fragen, ob der Hauptzweck der mit diesem Abfallgemisch beabsichtigten Maßnahmen bei der geforderten wirtschaftlichen Betrachtungsweise unter Berücksichtigung des Anteils an verwertbarem Abfall, des wirtschaftlichen Werts der letztlich verwertbaren Stoffe und der Verunreinigung des Abfalls in dessen (stofflicher oder energetischer) Nutzung oder in der Beseitigung des Schadstoffpotentials liegt (vgl. den Beschluss des Senats vom 13. Februar 1998, ebenda; OVG Nds, Beschluss vom 6. Mai 1998, AIjM 1998, 202 [richtig: NVwZ 1998, 1202 - d. Red.] , 204; OVG NW, Beschluss vom 25. Juni 1998, NVwZ 1998, 1207, 1209; Beschluss vom 18. September 1998 - 22 B 1856/98 - Dolde/Vetter, ebenda; Petersen, NVwZ 1998, 1113, 1118).

    Denn es ist nicht zwingend, die Reste eines Sortiervorgangs immer als Abfälle zur Beseitigung zu qualifizieren (vgl. OVG NDS, Beschluss vom 6. Mai 1998, NVwZ 1998, 1202; OVG NW, Beschluss vom 25. Juni 1998, NVwZ 1998, 1207).

    Sollten der Sortieranlage hingegen nur als Abfälle zur Verwertung angefallene Abfälle zugeführt worden sein, spricht einiges dafür, das nach Aussortieren der verwertbaren Teile übrig bleibende Gemisch aus Sortierresten als neu angefallenen "einzelnen Abfall" anzusehen, der dann im Hinblick auf die Frage der Überlassungspflicht nach Maßgabe der sog. Hauptzweckklauseln (§ 4 Abs. 3 Satz 2 und Abs. 4 Satz 3 KrW-/AbfG) zu qualifizieren ist (vgl. in der Tendenz ebenso: OVG NW, Beschluss vom 25. Juni 1998, NVwZ 1998, 1207, 1209; ferner: Petersen, a.a.O., S. 1118).

  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.1999 - 10 S 2766/98

    Gewerbliche Abfälle - Abfallgemisch - Abfall zur Verwertung bzw zur Beseitigung

    Für die Qualifizierung der Entsorgungshandlung als Verwertung genügt nicht die Bekundung einer bloßen Verwertungsabsicht oder der Hinweis auf die spätere Möglichkeit einer Abfallverwertung; § 3 Abs. 1 Satz 2 KrW-/AbfG stellt vielmehr auf die Tatsache der Verwertung ab (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.6.1998, NVwZ 1998, 1207, 1208 = DÖV 1999, 434, 435; Queitsch, Stadt und Gemeinde 1997, 332, 338; Dolde/Vetter, NVwZ 1998, 758).

    Für die Zuordnung nach § 3 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 1 KrW-/AbfG ist es nach Auffassung des Senats daher notwendig, möglicherweise aber auch ausreichend, daß der Abfallbesitzer konkrete Verwertungsmaßnahmen benennt oder zumindest die Möglichkeit einer zeitnahen Verwertung substantiiert aufzeigt (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 6.5.1998, NVwZ 1998, 1202, 1203 = NuR 1999, 52, 53; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.6.1998, a.a.O., sowie Beschl. v. 18.9.1998, a.a.O.; ebenso auf der Grundlage des früheren Abfallrechts zur Abgrenzung zwischen "Wirtschaftsgut" und "Abfall" BVerwG, Urt. v. 24.6.1993 - 7 C 10/92 -, BVerwGE 92, 359, 364).

  • VG Gelsenkirchen, 16.04.2004 - 15 K 631/02

    Anschluss- und Benutzungszwang an die gemeindliche Müllabfuhr (Restmüllcontainer)

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 M 3055/97 -, NVwZ 1998, 1202 (1203); OVG NRW, Beschlüsse vom 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 -, NVwZ 1998, 1207 (1208), vom 18. September 1998 - 22 B 1856/98 -, NVwZ 1999, 674 (675), und vom 5. August 1999 - 20 B 2007/98 -, NVwZ 1999, 1246 (1247); VGH Mannheim, Beschluß vom 31. Mai 1999 - 10 S 2766/98 -, NVwZ 1999, 1243 (1244).

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluß vom 6. Mai 1998 - 7 M 3055/97 -, NVwZ 1998, 1202 (1204), OVG NRW, Beschlüsse 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 -, NVwZ 1998, 1207, 1208 f, vom 18. September 1998 - 22 B 1856/98 - , NVwZ 1999, 674 (675), vom 5. August 1999 - 20 B 2007/98 -, NVwZ 1999, 1246 (1247); OVG Koblenz, Beschluß vom Beschluß vom 13. Januar 1999 - 8 B 12627/98 -, NVwZ 1999, 679 (680 f), und VGH Mannheim, Beschluß vom 31. Mai 1999 - 10 S 2766/98 -, NVwZ 1999, 1243 (1245).

  • OVG Saarland, 01.06.2017 - 1 D 341/17

    Abfälle zur Verwertung

    OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 16.12.2013 - 3 M 224/13 -, Juris, Rdnr. 13; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 31.5.1999 - 10 S 2766/98 -, Juris, Rdnr. 12; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.6.1998 - 20 B 1424/97 -, Juris, Rdnr. 6, 8; OVG Lüneburg, Beschluss vom 6.5.1998 - 7 M 3055/97 -, Juris, Rdnr. 12; von Lersner in von Lersner/Wendenburg/Kropp/Rüdiger, Recht der Abfallbeseitigung, 2. Auflage, 2015, Rdnr. 18; Reese in Jarass/Petersen, KrWG, 2014, § 3, Rdnr. 315; Versteyl in Versteyl/Mann/Schomerus, KrWG, 3. Auflage, § 3 Rdnr. 15; Kunig in Kunig/Paetow/Versteyl, Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, 1998, § 3 Rdnr. 25.
  • VG Düsseldorf, 04.09.2012 - 17 K 4037/12

    Begründung des Abfallbesitzes durch ein Mindestmaß an tatsächlicher

    Da die Klägerin weder konkrete Verwertungsmaßnahmen benannt, noch die Möglichkeit einer zeitnahen Verwertungsmöglichkeit substantiiert aufgezeigt hat, befinden sich die Abfälle auch soweit sie tatsächlich verwertbar sein sollten - in einem Zwischenstadium, in dem sie nach der obergerichtlichen Rechtsprechung als Abfälle zur Beseitigung gelten, vgl. OVG Münster, Beschluss vom 25. Juni 1998 - 20 B 1424/97 -, juris Rn. 8 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 9. Januar 2009 - 17 K 2461/08 -, juris Rn. 41.
  • VG Düsseldorf, 13.01.2009 - 17 K 690/08

    Abfall Entledigungswille Verkehrsanschauung Verwendungszweck unmittelbar

    Da die Klägerin weder konkrete Verwertungsmaßnahmen benannt noch die Möglichkeit einer zeitnahen Verwertungsmöglichkeit substantiiert aufgezeigt hat, befinden sich auch die verwertbaren Abfälle in einem Zwischenstadium, in dem sie als Abfälle zur Beseitigung gelten, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 25. Juni 1998 - 10 B 1424/97 -, NVwZ 1998, 1207; Kunig/Paetow/Versteyl, a.a.O., § 3 Rn 25 m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 01.07.2003 - 17 K 5631/02

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer abfallrechtlichen Entsorgungsanordnung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.1999 - 8 B 10134/99

    Abfallüberlassungspflicht

  • VG Düsseldorf, 19.02.2008 - 17 K 2112/07

    Rechtmäßigkeit einer Ordnungsverfügung betreffend die Entsorgung von auf einem

  • VG Arnsberg, 03.04.2006 - 14 K 2327/05

    Wohin mit dem "beraubten" Abfall?

  • VG Würzburg, 19.06.2012 - W 4 K 11.431

    Erzeuger und Besitzer von gewerblichen Siedlungsabfällen haben - um die dem § 7

  • VG Minden, 14.07.2004 - 3 K 2815/03

    Verwertung von benutzten Einwegwindeln

  • VG Würzburg, 31.07.2012 - W 4 K 11.220

    Gemischte Siedlungsabfälle; Festschreibung eines Restmüllvolumens für

  • VG Schleswig, 08.03.1999 - 4 A 1/99

    Rechtmäßigkeit einer abfallrechtlichen Verfügung ; Überlassung der Abfälle von

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht